Training im Herbst: Draußen Sport machen wenn es kalt wird
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Nun hat der Herbst aber wirklich Einzug in unseren Landen gehalten. Und deshalb gibt es hier einen Ratgeber fürs Outdoor Training im Herbst. Im Herbst muss man nämlich auf viele Faktoren achten, die im Sommer gar nicht relevant sind. Die aufkommende Kälte ist nur einer davon. Was Sie alles in allem beachten sollten, wenn Sie im Herbst draußen Sport treiben wollen, das lesen Sie in den folgenden Absätzen.
Gesundheit beachten: Nur gesund Sport treiben
Der Herbst kommt meist nicht nur mit einem Temperatursprung, sondern infolge dessen auch mit einer Erkältung. Sollten Sie zu den Personen gehören, die Anfang Herbst immer ein bisschen kränkeln, dann zwingen Sie sich nicht zum Outdoor Training. Kurieren Sie sich vorerst aus und gehen Sie dann erst wieder Rennen, Slacklinen, Fahrrad fahren oder Rudern. Was man sonst noch im Herbst draußen machen kann, das haben wir übrigens hier zusammengefasst.
Bei guter Gesundheit: Nicht vor Regen scheuen
Wer sich bei bester Gesundheit wiederfindet, der kann sich auch bei Regenwetter draußen bewegen. Dabei gilt es zwei wichtige Punkte zu beachten: einmal sollten Sie draußen nicht zur Ruhe kommen, weil dies zu einer Aus- und Unterkühlung führen kann; und einmal sollten Sie zuhause schnellstmöglich die nassen Klamotten ablegen, sich trocknen und in warme Sachen packen. Eine warme Dusche oder ein Bad sind ebenso gut und entspannen zudem die Muskeln.
Outdoor Training im Herbst: Länger aufwärmen als im Sommer
Aber zäumen wir das Pferd nicht von hinten auf. Natürlich ist es wichtig, das Training oder die sonstige Outdoor Aktivität im Herbst gut abzuschließen. Wollen Sie sich jedoch sportlich betätigen, rennen gehen oder Krafttraining an der frischen Luft zelebrieren, dann sollten Sie sich länger aufwärmen als in den heißen Monaten. Ansonsten drohen Verspannungen und Zerrungen, die sehr unangenehm sein können.
Wärmeverlust im Herbst reduzieren
Im Sommer kann man gar nicht leicht genug bekleidet sein, wenn man draußen Sport macht. Doch gibt man sich dem Outdoor Training im Herbst hin, dann sollte man an Halstüchern, Handschuhen und Mützen nicht unnötig sparen. Gerade wer morgens in aller Frühe und Kälte losrennt, sollte den Kopf und die Extremitäten schützen, da diese ungeschützt am meisten Wärme abgeben. Wer lange Haare hat, kann auch auf diese vertrauen, aber vielleicht ein Stirnband tragen.
Sicherheit beim Outdoor Training im Herbst
Im Herbst kommen zu Zerrungen, Verspannungen und Unterkühlung noch ganz andere Gefahren hinzu. Zum einen wäre da nasses Laub. Ob beim Rennen, Radfahren oder Inlineskaten – auf nassem Laub kann man immer ausrutschen. Eine andere Risikoquelle im Herbst: die Dunkelheit. Gerade wer morgens oder in den Abendstunden sportelt, sollte nicht ganz in Schwarz bzw. mit Reflektoren rausgehen. Bei der Teilnahme am Straßenverkehr sind Lichter zudem Pflicht!
Weitere Gesundheitstipps für den Sport im Herbst
Wichtig ist es in der Kälte auch, richtig zu atmen. Die Atmung durch den Mund vorzunehmen, ist nicht zu empfehlen. Wer durch die Nase atmet, filtert nicht nur die Luft, sondern wärmt sie auch um durchschnittlich 10°C an. So werden die Atemwege und Lungen von der kalten Luft nicht gestört und der Sport im Herbst bleibt gesund.
Weitere Tipps gibt unter anderem das BR Fernsehen und sagt zum Outdoor Training im Herbst beispielsweise unter der Überschrift ‚Viel trinken!‘: „Erstaunlich ist auch, dass wir beim Sport im Winter genauso viel Flüssigkeit verlieren, wie im Sommer. Das hat vor allem damit zu tun, dass wir die eingeatmete kalte, trockene Luft anfeuchten müssen. Dumm ist nur, dass unser Körper im Winter verzögert registriert, wenn ihm Flüssigkeit fehlt. Der Durst kommt erst später. Dadurch drohen die Schleimhäute im Nasen- und Rachenraum auszutrocknen. Und dann funktioniert die Abwehr von Infekten nicht mehr so gut.“