Klettern für Anfänger – was gilt es zu beachten, wie fängt man das Klettern an?
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Wer sich schon mal auf einen Baum oder einen kleinen Felsen verfrachten konnte, der weiß: Klettern ist gar nicht so schwer, aber einfach ist es beileibe auch nicht. Wer die Idee im Kopfe trägt, mit dem Klettern anzufangen, der sollte vor allem wissen, dass es Kraft braucht. Und Körperspannung hier und da. Und natürlich die Bereitschaft, in gewisser Höhe auch mal den einen oder anderen riskanten Griff zu wagen. Wer das verinnerlicht hat, der kann dann auch an Seile, Haken, Magnesia und so weiter denken.
Klettern für Einsteiger: wie fängt man denn nun also an?
Den Einstieg in den Sport finden die meisten über Anfängerkurse; entweder bereits in freier Natur bzw. an im Freien stehenden Kletterwenden – oder aber in einer Kletterhalle. Dort wird man dann in die Basics eingewiesen, je nach Kletterart gibt es dann Sicherheits- und Sicherungshinweise. Am Ende ist dann aber jeder für sein eigenes Schicksal verantwortlich: je nachdem wie fit man ist, so lange wird man bei den ersten Malen klettern können. Denn je länger man dabei ist, desto eher ist man auch kaputt. Die Übung macht hier auf jeden Fall den Meister.
Ganz wichtig bei den ersten Klettereinheiten ist die entsprechende Kletterausrüstung. Meist kann man bei der Kletterhalle oder dem Kletterlehrer erfragen, was für den entsprechenden Kurs am besten ist. Bei der Kleidung ist aber immer wichtig: man muss sich bewegen können. Den Arm dahin recken, das Bein dabei dorthin strecken? Alles muss möglich sein! Wer seine guten Sportsachen aber nicht kaputt machen will, der sollte lieber ein lockeres Shirt und eine Trainingshose wählen. Denn an der Kletterwand kann es auch mal zum Verschleiß der Kleidung kommen.
Nicht nur ans Klettern denken: was sollte man noch mitnehmen?
Wer das erste Mal klettern geht, der sollte es in manchen Punkten gleich wie die Profis machen. Das heißt, dass Getränke am Start sein sollten. Neben einfachem Wasser sind auch isotonische Getränke respektive die klassische Apfelschorle zu empfehlen. Da man überdies schnell ins Schwitzen gerät, sind Wechselsachen für die Zeit nach dem Abstieg (oder dem kontrollierten Fall) ratsam – oder zumindest etwas zum Drüberziehen, damit man nach dem Schwitzen an der Wand beim Ausruhen nicht zu stark friert.
Anderen den Klettersport schmackhaft machen
Wer selber schon klettern kann oder wer einfach Bekannte und Verwandte hat, die sich für diesen Sport begeistern können, der kann eben jene mit einem entsprechenden Gutschein fürs Klettern überraschen. Ob zum Geburtstag oder zu einem anderen Fest, es gibt eine große Auswahl an Anfängerkursen zum kleinen Preis. Neben Indoor Klettern kann man seine Erfahrungen auch beim Outdoor Klettern, auf Klettersteigen, beim sogenannten Bouldern oder bei anderen speziellen Kursen machen. Natürlich gibt es auch Angebote für zwei und mehrere Personen, dann macht es gleich doppelt Spaß und man kann sich gegenseitig anspornen!